DAM 24.11.2022
Herr Cordes befindet sich aktuell in der Ausbildung zum Filmlehrer.
Am 16.6.2017 wurde die Geestlandschule Fredenbeck als eine von nur 10 Schulen in Niedersachsen vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) als Referenzschule: Film ausgezeichnet, da sie im Bewerbungsverfahren in überzeugender Weise darlegen konnte, wie Filmbildung im Unterricht und im Profil der Schule verankert ist und weiter ausgebaut werden soll.
„Die ausgezeichnetet Schulen zeichnen sich durch ein erhöhtes Maß an Vermittlungskompetenz in Filmpraxis- und Rezeption aus, ihre Konzepte stehen exemplarisch für andere Schulen. Ihre Kooperationen mit außerschulischen Partnern sind etabliert bzw. ausgebaut.
(…) Das Referenzschulnetzwerk dient dem gegenseitigen Austausch und der Unterstützung der teilnehmenden Schulen. Die Schulen profitieren von besonderen Fortbildungsangeboten und Veranstaltungsformaten, sie setzen ihre Teilnahme am Netzwerk zur eigenen Profilschärfung ein.“
(http://www.filmlehrer.de/filmlehrer_netzwerk/referenzschulen_filmbildung_in_niedersac.584.0.0.html)
Außerem finden an der Geestlandschule regionale Fortbildungen zum Thema Film statt - durchgeführt von Medien- und Filmberatern in der Region (NLQ).
Der Stop-Motion-Film "Pappemon GO - Pappmonster auf Raumerkundung" ist ein Projektergebnis aus dem Kunstunterricht der 9z am Ende des Schuljahres 2015/16. Der Film wurde zu Beginn des Schuljahres 2016/17 von der 10z noch einmal überarbeitet und verknüpft die Themenbereiche "Bild des Raumes" und "Bild der Zeit".
Der Film „War of the Nerd“ ist im Rahmen des Kunstunterrichts der Klasse 8z der Geestlandschule Fredenbeck im 2. Halbjahr des Schuljahres 2014/15 entstanden.
Die Filmidee wurde gemeinsam im Klassenverband entwickelt. Im Sinne des fächerübergreifenden Unterrichts (zum Thema „Massenmedien“) bildeten Texte aus einem Deutschbuch den Ausgangspunkt, darunter Auszüge aus „Krieg der Welten“ von H.G. Wells sowie die Hörspiel-Adaption von Orson Welles.
In dem Buch "Krieg der Welten" erobern Marsmenschen die Erde. Doch kurz vor der vollständigen Unterwerfung sterben die Aliens an den irdischen Bakterien.
1933 hat Orson Welles das Buch als Hörspiel umgewandelt und in einem amerikanischen Radiosender aufgeführt. Es beginnt mit einer harmlosen Wettervorhersage, dann wird von Explosionen berichtet. Die Marsmenschen landen. Reporter berichten von den Ereignissen. Damals hielten die Radiozuhörer das Geschehen für echt, was zu einer Massenpanik in den USA geführt haben soll.
Das Hörspiel, welches als Paradebeispiel für Medienwirkung gilt, lieferte die strukturelle Vorlage für den Film der 8z. So konnten unterschiedliche Formate durchgespielt werden: Moderation, Interview (mit einer Astronomielehrerin), Reportage (vom Ort des Einschlags), ebenso Genres wie Science-Fiction und Komödie. Alle Aufgabenbereiche von Filmidee, über Film- und Tonaufnahmen, bis hin zu Special Effects und Schnitt haben die Schüler/innen selbstständig übernommen und dabei viel über die Filmpraxis gelernt.
Im Herbst 2015 hat der Film bei der Elbe-Weser-Filmklappe den zweiten Preis gewonnen.
Hier ist das Ergebnis unserer Projekttage 2015.
Bei der Musik handelt es sich um eine Instrumentalversion unserer Schulhymne, eingespielt von der Schulband.
Lesen Sie dazu auch den entsprechenden Artikel im JAHRBUCH 2014/15.