Frau Currò berichtet vom Besuch in Frankreich

CUR 25.05.2023

Im Rahmen eines Hospitationsprogramms für Lehrkräfte, welches regelmäßig von der Kultusministerkonferenz für pädagogische Austauschdienste angeboten wird, habe ich für fast zwei Wochen an einer französischen Schule, dem collège Louis de Broglie in Ancemont (2 Stunden westlich von Straßburg), hospitiert und den Deutschunterricht begleitet. Das collège ist ländlich gelegen und wird von ca. 280 Schülerinnen und Schüler besucht. Insgesamt sind 25 engagierte Lehrkräfte an der Schule tätig. Der von mir beschriebene Erfahrungsbericht ist demnach nicht auf alle Schulen in ganz Frankreich zu übertragen. Genauso wie in Deutschland, gibt es auch in Frankreich an jeder Schule unterschiedliche Schwerpunkte und ist auch anders ausgestattet.

Die Kontaktaufnahme mit dem französischen Kollegen erfolgte bereits im Januar und der erste Besuch fand sogar schon im Februar an der Geestlandschule statt. Dort hatte Monsieur Casin die große Freude den Französischunterricht zu unterstützen und die zukünftigen Austauschülerinnen und Austauschschüler kennenzulernen. Unser gemeinsames Ziel ist es in naher Zukunft einen reellen Austausch mit dem jetzigen Jahrgang 7 zu planen und durchzuführen. Die Kinder haben bereits einen Briefaustausch begonnen.

Das Hospitationsprogramm hat mir nicht nur die Unterschiede zwischen dem französischen und deutschen Schulsystem gezeigt, die mir ohnehin schon bekannt waren, aber auch einen Einblick in die verschiedenen didaktischen und pädagogischen Herangehensweisen gegeben. Diese unterscheiden sich erheblich von unseren Arbeitsprozessen. Auch der Schulalltag verläuft insgesamt anders als an der Geestlandschule. Die erste Unterrichtsstunde beginnt um 8.20 Uhr und die letzte Unterrichtsstunde endet um 16.45 Uhr. Dazwischen gibt es eine lange 90minütige Mittagspause.

Der Deutschunterricht findet oft in den Nachmittagsstunden statt. Obwohl es für unsere Schülerinnen und Schüler unvorstellbar wäre, ist es für die französischen Kinder Alltag und ganz normal. Sie sind vielleicht nicht immer bis zur letzten Minute konzentriert, aber sie arbeiten grundsätzlich sehr diszipliniert und sorgfältig. Im Deutschunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur wie man den Dativ bildet und was ein typisches deutsches Frühstück ausmacht, aber auch viele kulturelle und geschichtliche Aspekte. Diese werden oft dann auch in der Muttersprache, also auf Französisch, vermittelt.

Massive Unterrichtsstörungen oder unangenehme Vorfälle, habe ich an dieser französischen Schule nicht erlebt. Der respektvolle Umgang zwischen den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften hat oberste Priorität. Die Kinder haben allerdings keine Deutschlehrbücher, sie bekommen stattdessen Fotokopien von der Lehrkraft. Grund hierfür ist, dass die Ranzen der Kinder nicht zu schwer werden dürfen. Ob die Alternative mit den Kopien ökologischer ist, sei dahingestellt. Im Gegensatz zu unserer Schule, die stark von dem Prozess der Digitalisierung gekennzeichnet ist, legen die französische Lehrkräfte mehr Wert auf klassische Lehr- und Lernformen. So ist zum Beispiel der Frontalunterricht eine gängige Methode, die weder von den Schülerinnen und Schülern noch von den Lehrkräften hinterfragt wird. Nichtsdestotrotz besitzt jede Klasse ein Smartboard, einen Computer und einen Beamer. Es besteht auch die Möglichkeit iPads zu buchen und damit zu arbeiten. Diese werden vor allem für den Kunstunterricht benutzt.

Im Rahmen des geplanten Austauschs zwischen dem collège Louis de Broglie und der Geestlandschule, hatte ich in diesen zwei Wochen außerdem das große Glück die Schülerinnen und Schüler bei einer Videoaufnahme, die sie für ihre deutschen Austauschpartnerinnen und Austauschpartner aufgezeichnet haben, zu begleiten.

Das Hospitationsprogramm hat insgesamt dazu beigetragen, dass die Zusammenarbeit zwischen der Schule in Frankreich und der Geestlandschule gestärkt werden konnte und somit ein Austauschprogramm realisiert werden kann. Austauschprogramme sowie Kursfahrten fördern und fordern die Sozialkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler, insbesondere die Kommunikations- und Handlungskompetenz, die beim Fremdsprachenerwerb eine besonders wichtige Rolle spielen.

Darüber hinaus war das Hospitation für mich persönlich und beruflich eine Bereicherung, die dazu mitgewirkt hat, dass ich mich sprachlich, landeskundlich sowie methodisch-didaktisch fortbilden konnte. Außerdem habe ich den Unterricht an der Gastschule in Frankreich durch meine sprachliche und landeskundliche Expertise bereichern können.


La vie est belle - Kursfahrt nach Nizza

Cur 19.03.2023

Kursfahrten als Unterricht an anderen Orten, insbesondere im Ausland, bereichern das Schulleben. Sie fördern den Zusammenhalt der jeweiligen Gruppe. Die emotionalen und sozialen Kompetenzen werden erhöht. So sind 13 Schülerinnen und Schüler des Französischkurses 8z vom 28. Februar – 4. März in Begleitung ihrer Lehrerinnen Frau Currò und Frau Moller nach Nizza geflogen. Die ersten Vorbereitungen für die langersehnte Kursfahrt begannen bereits zu Beginn des Schuljahres 2022/2023. Ziel der Kursfahrt war die französische Lebensart und Sprache außerhalb der Lehrbücher auf authentische Art und Weise kennenzulernen und somit die Motivation für das Sprachenlernen langfristig aufrechtzuerhalten. Außerdem werden Fach- und Sachkompetenzen auf lebendige und anschauliche Weise erworben. Schulfahrten wie eben auch diese Kursfahrt tragen maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei. Und bei all dem kommt die Freude am Neuen und der Spaß am Lernen nie zu kurz.

 

Deshalb wollen die Schülerinnen und Schüler im Folgenden anhand von kurzen Tagesberichten einen Einblick in diese einzigartige Erfahrung gewähren. Klicken Sie hier!


Besuch aus Frankreich

Cur 20.02.2023

Bonjour et salut!

Die Geestlandschule Fredenbeck durfte vom 13. Februar bis zum 17. Februar 2023 einen ganz besonderen französischen Gast empfangen. Guillaume Casin ist Deutschlehrer an einem kleinen collège (Schule der Sekundarstufe 1) in Ancemont, in der Nähe von Verdun. Gemeinsam mit Frau Currò wurde eine Brieffreundschaft für die Französischkurse in Jahrgang 7 initiiert. Langfristig soll der Briefaustausch in einem reellen Schüleraustausch münden. Monsieur Casin hat während der gesamten Woche den Französischunterricht besucht und begleitet. Am Dienstag, den 14. Februar am Schnuppertag, durfte er tatkräftig Frau Moller unterstützen. Somit konnten Eltern und Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 bereits einen authentischen Einblick in die französische Sprache gewinnen. Am 15. Februar hat er hingegen den Französischkurs (Jahrgang 7) von Frau Currò kennengelernt. Die Schülerinnen und Schüler wussten von dem Besuch aus Frankreich und waren ganz aufgeregt. Monsieur Casin hatte eine ganz besondere Überraschung. Er hatte nämlich die Briefe von den französischen Schülerinnen und Schülern dabei und konnte diese ganz persönlich an unsere Schülerinnen und Schüler verteilen. Vorweg haben Frau Currò und Herr Casin, unter Berücksichtigung des Geschlechts, Alters und der Interessen, geplant, welche deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler am besten zusammenpassen. Der Französischkurs war begeistert und kann es kaum erwarten die Brieffreundinnen und Brieffreunde näher kennenzulernen und hoffentlich bald zu besuchen. Schon bald wird Frau Currò, im Rahmen eines Hospitationsprogramms, das collège in Ancemont besuchen und dort Bekanntschaft mit den zukünftigen Austauschschülerinnen und Austauschschülern machen.

Voilà! Möge dies der Beginn einer langfristigen deutsch-französischen Freundschaft zwischen der Geestlandschule Fredenbeck und dem collège Ancemont werden! 


Kursfahrt nach Nizza mit dem Französischkurs 8z

1. Tag – 28.02.2023

Am ersten Tag haben wir uns um 7:00 Uhr auf dem Bahnhof in Stade getroffen, um dann gegen 7:30 Uhr mit der S-Bahn in Richtung Hamburg loszufahren. Bevor wir am Hamburger Flughafen waren, mussten wir zwischendurch noch einmal umsteigen.

Am Flughafen angekommen gingen wir als Erstes durch die Sicherheitskontrolle in Terminal 2. Da unser Boarding erst um 11:10 Uhr war, hatten wir noch ca. zwei Stunden Zeit, den Flughafen zu erkunden. Der Flug von Hamburg nach Brüssel dauerte 70 Minuten. In Brüssel mussten wir dann in ein anderes Flugzeug umsteigen, mit diesem Flugzeug sind wir dann nach Nizza geflogen.

Als wir dann endlich um 15:45 Uhr angekommen waren, sind wir als erstes mit der Straßenbahn zu unserem Hotel gefahren. Im Hotel haben wir alle unsere Zimmerschlüssel bekommen. Daraufhin durften wir kurz in unsere Zimmer und schonmal unsere Sachen auspacken. Danach sind wir alle zusammen zum place de palais de justice gegangen. Auf diesen Platz gab es viele kleine Läden wo man essen konnte. Wir durften uns selber aussuchen, wo wir essen wollten. Es gab eine große Auswahl an Restaurants, es war für jeden etwas dabei. Danach sind wir wieder alle zusammen ins Hotel zurück gegangen. Dort haben wir dann eine Fragerunde zum Tag gemacht. Wir durften noch bis 22:00 Uhr in der Hotellobby bleiben und danach sollten wir in unsere Zimmer gehen. Wir durften noch wach bleiben aber wir sollten leise sein.

 

Jakob von Allwörden (8b) 

2. Tag - 01.03.2023 (Antibes)

Der Tag hat damit angefangen, dass wir uns um 8 Uhr in der Hotel Lobby getroffen haben, um dann gemeinsam zur Boulangerie direkt gegenüber von unserem Hotel, etwas Essen zu gehen. Dort haben wir uns alle etwas zum Frühstücken gekauft und uns damit dann an die Promenade gesetzt. Um Viertel vor Zehn waren wir dann schon am Bahnhof und sind mit dem Zug nach Antibes gefahren. In Antibes sind wir dann direkt zu einer beeindruckenden alten Festung gelaufen, die früher dazu da war die Stadt und den Hafen zu verteidigen. Um diese Festung sind wir auch einmal ganz herum gegangen. Als es viertel nach Zwölf war, haben wir dann das Picasso Museum besucht. Dort konnte man sehr viel interessante und abstrakte Kunst bestaunen. Eine halbe Stunde später hatten wir dann auch Freizeit, die wir dazu benutzen konnten, etwas zu essen und die schöne Altstadt zu bestaunen. Gegen drei Uhr haben wir uns dann wieder mit der Bahn auf den Rückweg gemacht. Wieder beim Hotel angekommen, hatten wir dann auch noch wieder bis Achtzehn Uhr dreißig Freizeit. Danach gab es noch Abendessen in einem kleinen Restaurant und dann war der Tag auch schon vorüber.

 

Ole Müller (8a) 

3. Tag - 02.03.2023 (Ezé)

Am 2.3 waren wir in Ezé wandern. Am Morgen sind wir, wie jeden Tag, in die Boulangerie gegangen und haben uns unser Essen für den Tag gekauft und gefrühstückt, dann sind wir an der Promenade entlang gegangen Richtung Bahnhof. Auf dem Weg haben wir uns in einem Einkaufsladen Essen und Trinken für den Tag gekauft. Vom Bahnhof aus, sind wir dann nach Ezé gefahren. In Ezé sind wir ausgestiegen und haben begonnen den Berg zu besteigen, weil wir zu dem Dorf wollten. Als wir oben angekommen sind, hatten wir erstmal Freizeit im Dorf. Nach der Freizeit sind wir in einen Einkaufsladen gegangen und haben uns ein bisschen Essen gekauft. Dann sind wir eine andere Route nach unten gegangen.  Als wir nach unten wollten, mussten wir erstmal ganz nach oben auf den Berg rauf, wo der höchste Punkt dann ungefähr 600 bis 700 Meter hoch war, dann sind wir langsam herabgestiegen. Als wir unten waren, sind wir wieder zum Bahnhof gegangen und sind mit dem Zug zurückgefahren. Als wir in Nizza angekommen sind, sind wir in die Stadt gegangen und haben in einem Restaurant gegessen. Anschließend sind alle ins Hotel gegangen oder mit der Straßenbahn gefahren. Im Hotel sind wir dann noch bis 22 Uhr in der Lobby gewesen und sind dann alle auf unsere Zimmer gegangen.

Robin Lohmann (8a) 

4. Tag - 03.03.2023 (Monaco)

So wie jeden Tag mussten wir unten um 8 Uhr unten fertig an der Rezeption stehen. Nach dem Frühstück sind wir alle zusammen zum Bahnhof gegangen, weil wir nach Monaco fahren wollten. In Monaco sind wir erstmal zum Casino gegangen. Anschließend haben wir eine Stadtralley gemacht und hatten auch Freizeit. Zum Abendessen gab es diesmal Pizza.

Fritz Scharsitzki (8c) und Noel Leandros Ribel (8a) 


Sprechprüfung Französisch Jahrgang 6

MOL 14.10.2022

Am Montag, den 10.10. haben die Sprechprüfungen im Fach Französisch für den 6. Jahrgang stattgefunden. Die SchülerInnen haben seit Schuljahresbeginn überwiegend mündlich gearbeitet und waren bestens vorbereitet! Trotz Aufregung vor dieser ersten mündlichen Prüfung, haben die SchülerInnen ihre Prüfung insgesamt sehr souverän absolviert.

Die wirklich guten Ergebnisse dieser Sprechprüfung sprechen für sich!

Wir sind stolz auf euch!

Eure Französischlehrerinnen Frau Wolkenhauer und Frau Moller


Deutsch-französischer Entdeckungstag bei Airbus

Am 2. November hat die 10z am deutsch-französischen Entdeckungstag teilgenommen. Beim deutsch-französischen Entdeckungstag bekommen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit eine Firma oder Institution in ihrer Region zu besuchen, die eng mit dem Partnerland zusammenarbeitet. In diesem Fall war es AIRBUS. Der Entdeckungstag fördert das Interesse an unterschiedlichen Berufen und gibt einen tiefen Einblick in den Strukturen und Ausbildungsmöglichkeiten des Unternehmens.

Und so verlief unser Tag:

 

Ausflug der 10z nach Finkenwerder zu Airbus

Wir trafen uns um 7:15 am Bahnhof in Stade und fuhren um 7:30 mit der S-Bahn bis nach Neu Wulmsdorf. Von dort ging es mit dem Bus nach Finkenwerder zu Airbus. Am Eingang mussten wir unsere Personalausweise vorzeigen und erhielten daraufhin Besucherausweise. Nun gingen wir alle durch einen Tunnel unter der Landebahn hindurch zur Halle 60. Hier wurden wir von zwei Auszubildenden in Empfang genommen. Die Beiden blieben die ganze Zeit bei uns, haben uns alles gezeigt und erklärt.

Zuerst erhielten wir eine Präsentation über den Betrieb. Diese bestand aus Bildern, Filmen und Erklärungen. Wir erfuhren etwas über die Firma Airbus, wie lange es Airbus als Betrieb schon gibt, sowie über die Standorte von Airbus. Außerdem  wurden wir über die verschiedenen Ausbildungen und über die Möglichkeiten eines dualen Studiums informiert.

Im Museum wurden uns die verschiedenen Vorgänger der heutigen Flugzeuge gezeigt, während wir auf dem Freigelände fast fertige Flugzeuge zu sehen bekamen.

Vor der nächsten Halle bekamen wir die Rümpfe von der A 320 und der A 350 zu sehen, und man machte uns die Unterschiede zwischen beiden Typen deutlich.

Als nächstes wurden wir in eine Halle geführt, in der gerade Flugzeuge gebaut wurden. Die verschiedenen Mitarbeitergrupppen waren durch unterschiedliche Farben ihrer Arbeitskleidung gezeichnet: rot z.B. waren die TechnikerInnen, weiß die LackiererInnen, grün waren die ArbeiterInnen im Cockpit und blau die ArbeiterInnen, die am Rumpf gearbeitet haben. Grau waren die ArbeiterInnen gekleidet, die für den Feinschliff zuständig waren.

In einer anderen Halle waren wir auf einer Aussichtsplattform und konnten von dort die MitarbeiterInnen bei ihren Tätigkeiten beobachten.

In der nächsten Halle waren wir in der Auszubildendenwerkstatt und konnten zusehen, wie die Auszubildenden gerade ihre Personalnummer in ihr fertiges Arbeitsstück gehämmert haben.

Zurück in Halle 60 wurden wir mit Werbegeschenken überrascht. Von dort holte uns ein Bus ab, der uns zum Tor fuhr.  Dort gaben wir unsere Besucherausweise wieder ab und stiegen in den Bus, der uns zur S-Bahn nach Harburg fuhr. Von Harburg aus sind wir dann mit der S-Bahn wieder zurück nach Stade zum Bahnhof gefahren. Um 13:40 waren wir wieder zuhause.

 

 

(Text von Amy Oddoy, 10 z)


Kamilala - Geestlandschule auf Platz 1!

CUR 13.05.2022

In einer Gesellschaft, die sich im stetigen Wandel befindet, stellt sich für viele Fremdsprachenlehrer*innen die Frage wie Sprachen so eingesetzt werden können, dass Schüler*innen bereits sehr früh für das Zusammenleben mehrerer Sprachen und Kulturen sensibilisiert werden. Wie kann die sprachliche und gesellschaftliche Multikulturalität im Unterricht integriert werden und somit einen sinnvollen, pädagogischen Beitrag leisten.

Eine Antwort hierauf habe ich im Projekt Kamilala gesehen. Das Institut français startete in diesem Schuljahr in Zusammenarbeit mit dem französischen Verein Dulala ein Geschichten-Wettbewerb in Form eines Kamishibaï (Erzähltheater). Dabei handelt es sich um ein mehrsprachiges Projekt. Die Schüler*innen gestalten Geschichten, in denen Französisch/Deutsch und mindestens drei weitere Sprachen vertreten werden.

Als ich meinem Französischkurs 7z von diesem Projekt erzählte, war die Begeisterung groß und alle zeigten große Motivation ein eigenes Kamishibaï zu entwerfen. Bevor wir aber mit der Arbeit starten konnten, musste erst einmal geklärt werden, was ein Kamishibaï überhaupt ist. Es handelt sich um eine Erzähltechnik, in der Illustrationen in einen Holzrahmen geschoben werden. Jede Illustration zeigt eine Episode der Geschichte. Auf der Vorderseite befindet sich das Bild und auf der Rückseite ein kurzer Text.

Wir stellten fest, dass wir zunächst einmal einen Holzrahmen benötigen. Dieser wurde von der Schülerfirma der Tischlerei für uns erstellt.

Im zweiten Schritt haben wir die Geschichte grob entworfen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs ist „Wer sind unsere Nachbarn“. Die Schüler*innen haben in den ersten Stunden fleißig Ideen zum Thema gesammelt und anschließend mit der Unterstützung der Kunstlehrerin Frau Speckels eine skizzenartige Darstellung der Ideen zusammengefasst, so dass eine erste Struktur erkennbar war.

Im dritten Schritt wurden die einzelnen Illustrationen in Gruppenarbeit gestaltet. Jede Gruppe hat ein oder mehrere Bilder gemalt. Auch haben andere Schüler*innen der Klasse 7a am Anfang des Projekts bei der Gestaltung der Bilder mitgewirkt.

Nun fehlte das wichtigste: der mehrsprachige Text. Ich habe den Französischkurs für die große Mehrsprachige Kategorie (Klasse 5-8) angemeldet. In dieser Kategorie war die Hauptsprache Deutsch, aber natürlich sollten mindestens drei weitere Sprachen vertreten werden. Eine von ihnen ist Französisch. Weiterhin wurden Sprachen benutzt, die von Schüler*innen Zuhause gesprochen werden, zum Beispiel Polnisch und Rumänisch, aber auch Englisch und ein bisschen Italienisch wurden eingesetzt.

Damit war das Projekt allerdings noch nicht beendet. Denn nun musste vom Ergebnis eine Videoaufnahme gemacht und die Geschichte erzählt werden. Dieser Schritt hat viele Schüler*innen an die Grenze ihrer Geduld gebracht. Mal wurde der Text vergessen, manchmal wurde zum Bild der falsche Text vorgelesen oder es ging zu schnell oder zu langsam mit dem Wechsel der Illustrationen. Ab dem 20. Versuch haben die Schüler*innen aufgehört zu zählen.

Anhand dieses Projekts wurde nicht nur das Lesen- und Schreibenlernen, aber auch die sprachliche und künstlerische Ausdrucksfähigkeit gefördert. Sprachen von Kindern mit Migrationsgrund und Regionalsprachen werden in Einem vereint und anerkannt. Außerdem fördert es die Toleranz der Schüler*innen und dient dazu sich fremden Sprachen und Kulturen auf der ganzen Welt zu öffnen.

Der Französischkurs 7z hat mit der Arbeit des Projekts Ende Februar angefangen und sie Mitte April beendet. Nachdem das Video eingereicht wurde, verspürten die Kinder Erleichterung und Stolz, denn in erster Linie stand nicht der Gedanke des Gewinnens im Hintergrund, sondern die Tatsache ein wundervolles Projekt mit einer ebenso wunderbaren Botschaft erschaffen zu haben, in welchem die Schüler*innen viel Zeit, Kraft und positive Energie investiert haben.

Obwohl keiner damit gerechnet hatte, erreichte uns am 12. Mai 2022 die Nachricht, dass der Französischkurs 7z der Geestlandschule Fredenbeck bundesweit den ersten Platz für die große Mehrsprachige Kategorie gewonnen hat!

Herzlichen Glückwunsch an alle Schüler*innen des Französischkurs 7z sowie an alle anderen beteiligten Schüler*innen  für diese wertvolle und hervorragende Leistung.


Vier Schülerinnen stellen sich dem DELF-Diplom

CUR 13.05.2022

Wer hätte gedacht, dass sich Schüler*innen freiwillig dazu entscheiden an einer mündlichen und mehrstündigen schriftlichen Prüfung teilzunehmen, in der es ebenso viel Vorbereitungszeit wie Fleiß und Eigenmotivation bedarf. Doch auch dieses Jahr haben sich vier Schülerinnen aus der 10z dazu entschlossen an der DELF scolaire Prüfung teilzunehmen. Das DELF (diplôme d’études en langue française) ist ein offiziell anerkanntes Sprachzertifikat für Französisch als Fremdsprache und bescheinigt die sechs Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Die Zertifikate werden in Paris vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt. Einmal bestanden ist das Zertifikat unbegrenzt gültig und belegt die Beherrschung der vier Sprachkompetenzen Hör- und Leseverstehen sowie den schriftlichen und mündlichen Ausdruck.

Anna-Lisa Wölpern, Nancy Olemgbe, Kiarah Kuhlkamp und Stella Rauschenberg haben bereits im Französischunterricht bewiesen, dass sie die perfekten Teilnehmerinnen sind und die richtigen Voraussetzungen mitbringen. Sie haben stetig ein starkes Engagement und Motivation im Unterricht gezeigt, welches sich auch durch die glänzenden Leistungen wiedergespiegelt hat.

Um bestens auf die DELF Prüfung vorbereitet zu sein, sind die Schülerinnen ab Ende Februar bis zu den Osterferien alle zwei Wochen länger in der Schule geblieben und haben, trotz der anderen schulischen Anforderungen, Dialoge auf Französisch vorbereitet und Texte bearbeitet. Nach den Osterferien haben wir uns wöchentlich online getroffen.

Am Montag, den 9. Mai hat die mündliche und am Samstag, den 14. Mai die schriftliche Prüfung stattgefunden. An beiden Tagen haben wir uns am Hauptbahnhof in Stade getroffen und sind nach Hamburg zum Institut français gefahren. Vor allem am Tag der mündlichen Prüfung war die Aufregung und Anspannung besonders groß. Nach der zehnminütigen Prüfung gab es zum Abschluss ein leckeres Eis und wir machten uns wieder auf dem Weg nach Stade.

Die Schülerinnen haben eine unbekannte Prüfungssituation auf sich genommen und eine mündliche Prüfung mit Prüfern, die sie noch nie gesehen haben, abgelegt. Das beweist nicht nur Mut, sondern auch Reife. Sie haben eine wertvolle Erfahrung gemacht, an der sie persönlich gewachsen sind und auf die sie und ich als Französischlehrerin sowie die Geestlandschule sehr stolz sein können. 


Internet – Teamwettbewerb Langue et cultures

 

Cur 22.01.2022

Jedes Jahr findet am 22. Januar der „Deutsch-Französisch Tag“ statt. Hiermit wird an die Unterzeichnung des bekannten deutsch-französischen Freundschaftsvertrags, den Eylsée-Vertrag, erinnert. Der Vertrag wurde am 22. Januar 1962 vom Bundeskanzler Konrad Adenauer und den französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle unterzeichnet. 2003 erklärte dann der deutsche Bundeskanzler Schröder und der Staatspräsident Chirac den 22. Januar zum „Deutsch-Französischen Tag“. Im Januar 2019 ist der „Vertrag von Aachen“ von Angela Merkel und Emmanuel Macron unterzeichnet worden, eine Erneuerung des Elysée-Vertrags. Damit wurde noch einmal die Wichtigkeit der bilateralen Beziehungen deutlich gemacht, insbesondere in Bildungseinrichtungen. Es gilt nicht nur für die Partnersprache zu werben, sondern auch über Austausch- und Begegnungsprogramme, sowie über die Möglichkeit eines Studiums im Partnerland zu informieren.

 Dieser Tag wird also von Schulen, Institutionen und anderen Bildungseinrichtungen dazu genutzt, um anhand von unterschiedlichen Aktionen und Aktivitäten Themen zu behandeln, die vor allem den jungen Menschen den Nutzen der engen deutsch-französischen Zusammenarbeit in europäischem und internationalem Kontext für ihr Leben und ihre Zukunft verdeutlichen. 

Eines dieser Aktionen war der Online Internet-Teamwettbewerb, organisiert vom Institut français. Hierbei handelt es sich um das Beantworten von Fragen zu 10 unterschiedlichen Themengebieten rund um die französische Sprache, Frankreich und Europa. Reisen und Begegnungen, Die Welt der Bücher, Zu Tisch! sind nur einige dieser Themen.

Obwohl mich die Nachricht erst sehr kurzfristig vom Institut français erreichte, entschied die Klasse 10z an dem Online-Wettbewerb teilzunehmen. Alle waren sich einig, dass es eine tolle Gelegenheit ist, die bisherigen Französischkenntnisse unter Beweis zu stellen und sie sogar zu erweitern und vertiefen.

Die Klasse ging sehr strukturiert und organisiert vor. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich die unterschiedlichen Themen untereinander auf und begannen Anfang der 5. Stunde mit dem Beantworten der Fragebögen. Noch vor Ende der Abgabezeit hatte die Klasse bereits alle Fragen beantwortet und losgeschickt.

Insgesamt haben 1400 Gruppen mit 22000 Schülerinnen und Schülern in Deutschland an dem Wettbewerb teilgenommen. Die Ergebnisse (Punkte und Platzierung) werden am 1. Februar bekanntgegeben. Außerdem erhalten die Kinder eine Teilnahmebescheinigung.

 

Bravo à tous les élèves de la classe 10z! 


Galette des Rois

MOL 22.12.2021

Bonjour chers élèves!

 

Heute wird es wieder kulinarisch. Denn eine sehr nette Tradition in Frankreich findet am 6. Januar, dem Dreikönigstag, statt.

Am Dreikönigstag backen oder kaufen die meisten Franzosen eine „Galette des Rois“. Was diesen Kuchen so besonders macht? In ihm ist eine Porzellanfigur eingebacken worden. Diese wird „fève“ (Bohne) genannt. Wer das Kuchenstück mit der „fève“ erhält, ist König für den Tag! Vive le Roi! Es lebe der König!

Dass die „Galette des Rois“ nicht bloß ein Kuchen ist, sondern von ganz bestimmten Ritualen begleitet wird, wird zum Beispiel deutlich, wenn es um die Verteilung der Kuchenstücke geht. So geht traditionell das jüngste Familienmitglied unter den Tisch und wird gefragt: „Roudoudou, pour qui est ce morceau-là ?” Für wen ist dieses Stück?” Das Kind unter dem Tisch nennt dann die Namen der Person, für die das Stück sein soll. So wird die „fève“ wirklich zufällig verteilt.

Der König setzt sich dann eine Krone auf und immer, wenn der König etwas trinkt, rufen alle anderen „Le roi boit, le roi boit “– “Der König trinkt”.

Vielleicht habt ihr auch Lust diese Tradition auszuprobieren? Es gibt zahlreiche Rezepte für die „Galette des Rois“ im Internet. Wenn ihr eine „Galette des Rois“ backt, macht ein Foto von eurem Backwerk und schickt es an jenny.moller (at) geestnetz.de . Diese können wir dann auf die Homepage stellen.

 

Wenn ihr mehr über die „Galette des Rois“ erfahren wollt, schaut euch doch mal das kurzweilige und witzige Video an. (Kuchen für Könige: Galette des Rois | Karambolage | ARTE - YouTube

 

Viel Spaß beim Nachbacken! Vive le roi!

Quelle: www.nachrichten.fr (Zugriff: 21.12.21, 15 Uhr)


Bûche de Noël

Bonjour!

Es gibt so viele verschiedene weihnachtliche Desserts in Frankreich. Dennoch haben wir uns für Bûche de Noël entschieden. Bûche de Noël ist eine schokoladige Biskuitrolle in der Optik eines Baumstamms. Wir hatten uns für dieses Rezept entschieden, da dies sehr lecker klingt und wir finden, dass es ein familienfreundliches Rezept ist, welches auch Kindern sehr gut schmecken und gefallen könnte, da es ein sehr interessantes Aussehen hat. Also wenn ihr noch nichts habt, was man zu Heiligabend als Nachgang essen könnte, dann empfehlen wir euch dieses Rezept:

 

https://www.lecker.de/buche-de-noel-20846.html

 

Joyeux Noël et bonne année!

 

Laura und Tamiro aus der 9z 😊


France Mobil

Mü4 06.12.2021

"Französisch ist eine schwierige Sprache!" Mit diesem Vorurteil versuchen die Französischlehrerinnen der Geestlandschule schon lange aufzuräumen. Auch in diesem Jahr holten sie sich dabei wieder Unterstützung von "FranceMobil": Zwölf französische Lektorinnen und Lektoren sind über das ganze Schuljahr in ganz Deutschland unterwegs, um Kindern allen Alters die französische Sprache näherzubringen - so auch am 06.12.2021 an der Geestlandschule.


Mehr als eine Schnupperstunde Französisch - France Mobil

Cur 10.12.2021

Am 6. Dezember 2021 hatte die Geestlandschule Fredenbeck wieder einmal das große Glück „France Mobil“ zu begrüßen. Diesmal hat die französischsprachige Lektorin Sascha für gute Laune und eine unvergessliche Französischstunde gesorgt. Mit vielen innovativen und spielerischen Methoden haben die Schülerinnen und Schüler aus der 5.-7. Klasse nicht nur einen Einblick in die französische Sprache erhalten, sondern auch in die frankophone Kultur. Durch Saschas aufgeschlossene und sympathische Art waren alle Kinder die gesamten 45 Minuten motiviert und haben jede Aktivität mit viel Spaß und Lust mitgemacht. Authentische Musik, viel Bewegung und kleine Gewinnpreise gehörten zur Stunde dazu. Sascha hat während der Stunde ausschließlich und ausnahmslos Französisch gesprochen, ihre Sprache wurde mit einer ausdrucksstarken Gestik und Mimik begleitet. Dadurch war es jeder Schülerin und jedem Schüler möglich, Sascha zu folgen und sie zu verstehen, selbst die 5. Klassen, die noch keinerlei Französischkenntnisse besitzen! Am Ende der Aktivitäten waren die Schülerinnen und Schüler ganz überrascht, dass Sascha auch der deutschen Sprache mächtig ist. Die Kinder konnten ihr somit noch viele Fragen stellen. Sei es zu ihrer Person oder zu Frankreich allgemein.

Normalerweise gilt Französisch zum Teil als eine schwierige Sprache. Sascha hat mit ausgewählten Methoden gezeigt, dass dies nicht ganz stimmt und hat somit ein frisches und modernes Bild der französischen Sprache und Kultur den Kindern nähergebracht. 

 

Die Fachschaft Französisch freut sich nun für nächstes Schuljahr auf zahlreiche Französischanmeldungen und hochmotivierte Lerner, die nach diesem positiven Erlebnis, die Sprache vertiefen möchten. 


Französisch - an der Geestlandschule mehr als nur ein Unterrichtsfach

Dieses Jahr waren 10 Schülerinnen und Schüler aus dem Z- und E-Kurs Französisch aus Jahrgangsstufe 8 und  9  besonders mutig und haben sich dazu entschieden, sich für die Delf- Prüfung anzumelden. Die Delf-Prüfung (diplôme d’études en langue française) ist ein anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache. Es bescheinigt eines der sechs Kompetenzniveaus (A1-C2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Das Zertifikat wird vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich von November bis Ende Januar jeden Freitag in der 7. Stunde mit der Französischlehrkraft, Vanessa Currò, getroffen und sich auf die Prüfung vorbereitet. Sie sind in dieser Stunde freiwillig länger in der Schule geblieben und haben trotz einer anstrengenden Woche eine Stunde ihrer Freizeit geopfert.

Am Montag, den 20. Januar 2020 hat die mündliche Prüfung in Hamburg stattgefunden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich um 7 Uhr am Bahnhof in Stade getroffen und sind gemeinsam mit Frau Currò nach Hamburg zum Institut français gefahren. Aufgeregt und gleichzeitig froh darüber, dass endlich der Tag gekommen war, haben sie sich auf dem Weg gemacht. Gegen Mittag kam dann die große Erleichterung. Die mündliche Prüfung war endlich vorbei! Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich über ihre Erfahrungen aus und stellten fest, dass es gar nicht mal so schlecht lief. So fuhren alle mit einem guten Gefühl wieder zurück nach Stade.

Am Samstag, den 25. Januar ging es dann für die Schülerinnen und Schüler noch einmal für schriftliche Delf-Prüfung nach Hamburg-Neugraben. Von 9 Uhr bis 11 Uhr wurden hier Grammatik und Vokabeln schriftlich abgefragt, danach hatten sie es endlich geschafft!

 

Nun heißt es viel Geduld haben! Die Ergebnisse werden 6 Wochen nach Abschluss der Prüfung bekanntgegeben. Die Zertifikate hingegen werden erst 6 Monate später direkt von Frankreich an die Geestlandschule geschickt. Wir freuen uns schon, bald die Ergebnisse gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern feiern zu können! 


Bonjour Geestlandschule!

Vor 56 Jahren wurde die deutsch-französische Freundschaft mit dem Elysée-Vertrag besiegelt. Der Vertrag soll die Zusammenarbeit beider Länder stärken und auch die Bürger näher zueinander bringen.

Wie das in der Praxis gelingen kann, hat das France Mobil am 28. Mai 2019 an der Geestlandschule in Fredenbeck gezeigt. Die junge Lektorin Maëva, die zurzeit in Bremen lebt, ist eine von vielen Lektoren, die mit einem Renault Kangoos ein Jahr lang durch Deutschland unterwegs sind, um an Ausbildungsstätten spielerisch und durch abwechslungsreiche Aktivitäten die französische Sprache und Kultur zu vermitteln. Zum Einsatz kommen viele Spiele, aber auch aktuelle frankophone Musik und authentisches Material aus Frankreich alles was Spaß macht und die Neugier der Kinder weckt

Im Sommer sollen sich die Schüler der 5. Klasse entscheiden, welchen Wahlpflichtkurs sie wählen. Um für das Fach Französisch zu werben, wurde das Deutsch-Französische Jugendwerk, um den Besuch vom France Mobile gebeten. Der Besuch hat tatsächlich Lust auf das Erlernen der französischen Sprache gemacht und viele Schüler sind davon überzeugt, für das nächste Schuljahr Französisch zu wählen. Auch ältere Jahrgangsstufen, wie die 7. Klassen, haben vom Mobilitätsprogramm profitiert, denn das Interesse an einem Austauschprogramm wurde geweckt.

 

Von der ersten Minute an begeisterte Maëva mit ihrer sympathischen Ausstrahlung die Schüler, und das, obwohl sie nur auf Französisch kommunizierte. Nur am Ende wechselte die Lektorin ins Deutsche, damit die Schüler ein Feedback geben und Fragen stellen konnten. Sie hat den Schülern gezeigt, dass es möglich ist, anhand von Gesten und Bildern, aber auch mithilfe des Vorwissens von anderen Fremdsprachen wie Englisch, der gesamten Stunde zu folgen -  „Très bien!“. Das Team von „France Mobil“ vermittelt außerdem die Botschaft „Ich kann, das!“ und sorgt damit für Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten.